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THEATERABEND 2010 - "Onkel Theo kommt"

Der dritte "Theaterabend" am 07. & 08. Mai 2010 im "Hasenfelder Hof" erneut mit einem Dreiakter:

Onkel Theo kam ... und der "Hasenfelder Hof" lachte.

Begeisterten Beifall erntete die Theatergruppe Akkutaresse mit ihrem diesjährigen Dreiakter:

"Onkel Theo kommt" von Helmut Rohrmoser.

Bei den Aufführungen am 07. und 08. Mai 2010 wurden die insgesamt 250 Zuschauer im vollbesetzten Saal des Hasenfelder Hofs Zeugen der turbulenten Ereignisse in einer Dorfkneipe.Gabi und Hans Spinner betreiben diese mit ihrer Tochter Anja und können so gerade davon leben. Dann kommen gleichzwei schlechte Nachrichten. Die erste kündigt sich per Brief an: "Onkel Theo kommt."

Die ganze Verwandschaft hält Theo fur reich. Wer ihn am besten behandelt, wird angeblich zum Haupterben eingesetzt. Onkel Theo isst und trinkt sich also bie der Verwandschaft durch und alle behandeln ihn gut. Aber keiner scheintihn zu mögen.

Die zweite schlechte Nachricht kommt von der Hausbesitzerin Frau Bammel. Sie will das Haus mit dem Lokal an den Automatenaufsteller Otto Berlinger verkaufen, der daraus eine Spielhlle machen will. Der Stammgast Karl Birnbaum bringt die Spinners auf die Idee, den reichen Onkel anzupumpen, Birnbaums zänkische Frau Elsa droht den Plan jedoch zu vermasseln.

Mit viel Witz und Humor überzeugten die Darsteller in ihren Rollen, Rosalinde Jansen hatte als Maskenbildnerin auch in diesem Jahr wieder das ihre dazu getan, damit die Charaktere auch optisch glänzten.

Mit Bauch und Bart, Herz und Schnauze eroberte Gerda Marie Jung in der Titelrolle des "Onkel Theo" die Herzen der Zuschauer. Achim Heinen, in seiner ersten Rolle im Verein, verkörperte souverän den angriffslustigen Wirt "Hans Spinner". Dessen Frau Gabi wurde ausdrucksstark von Martha Lennartz dargestellt.

Als gewitzte und schlagfertige Tochter Anja war Ivonne Wawer mal wieder überzeugend. Ebenfalls in seiner ersten Rolle mimte Hans-Peter Kulina bravourös den Stammgast Karl Birnbaum, der gerne das eine oder andere Bierchen trinkt und auch mal einem Schnäpschen nicht abgeneigt ist. Seine Frau Elsa, wie im richtigen Leben umwerfend komisch dargeboten von Liesel Kulina, macht ihm das Leben oft schwer, auch wenn die "dicken Bohnen" rufen.

In der Rolle der mondänen Hausbesitzerin Frau Bammel ließ Johanna Stockhausen deutlicherkennen, wie schwer man sich dem Anblick eines Koffers voller Bargeld entziehen kann. Robert Feicke spielte ausdrucksvoll den großmäuligen Automatenaufsteller "Berlinger", der offensichtlich über Leichen geht. Als dessen "blonde" Freundin Lilo erntete Sofia Heinen in ihrem schrillen Outfit so manche Lachsalve.

Manfred und Ingrid Kau rundeten die Szene als Statisten ab. Offensichtlich hatten die Spielleiter Gerda & Richard Boje mal wieder eine gute Hand bei der Rollezuteilung.

 Die Akteure in der Übersicht:

  • Hans Spinner der Wirt           -    Achim Heinen
  • Gabi Spinner seine Frau        -     Martha Lennartz
  • Anja beider Tochter               -     Ivonne Wawer
  • Theo Wulfert "Onkel Theo"     -     Gerda-Marie Jung
  • Karl Birnbaum                       -     Hans-Peter Kulina
  • Elsa seine Frau                     -     Liesel Kulina
  • Otto Berling                           -     Robert Feike
  • Lilo seine Freundin                 -     Sofia Heinen
  • Frau Bammel                         -     Johanna Stockhausen 
  • Statisten Gäste                      -     Ingrid und Manfred Kau
  • Souffleuse                              -     Gerda Boje
  • Spielleiter                               -     Gerda und Richard Boje
  • Maske                                   -     Rosalinde Jansen

Wir bedanken uns auch bei allen Helfern die unsere Theaterabende überhaupt erst möglich gemacht haben. Besonderer Dank geht hierbei an den "Hasenfelder Hof".


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